Aktuelles: Lunch Talk: »Spuren des Hasses – Geschichte und Gegenwart des israelbezogenen Antisemitismus«
Lunch Talk: »Spuren des Hasses – Geschichte und Gegenwart des israelbezogenen Antisemitismus« am 12. November in Berlin
Seit dem 7. Oktober 2023 ist ein deutlicher Anstieg israelbezogener antisemitischer Vorfälle zu beobachten. In Berlin machen diese mittlerweile den größten Anteil der antisemitischen Taten aus. Doch diese Erscheinungsform des Antisemitismus ist keineswegs neu, sondern hat eine lange Geschichte.
Das Projekt »Spuren des Hasses« geht dieser Geschichte nach und verfolgt die Spuren des israelbezogenen Antisemitismus in der Berliner Stadtgeschichte. Im Rahmen des Projekts recherchiert democ historische und gegenwärtige antisemitisch-antiisraelische Vorfälle in Berlin und bereitet diese in einer interaktiven Karte und Audio-Stadtrundgängen auf.
Am Mittwoch, dem 12. November 2025 laden democ und RIAS Berlin zu einem Lunch-Talk ein, um das Projekt vorzustellen und über die historischen und gegenwärtigen Dimensionen des israelbezogenen Antisemitismus ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Kurzvorträge unserer Referent:innen und den anschließenden Raum für Diskussion und Austausch. Dieser lässt sich vor Ort bei Fingerfood, Kaffee und Tee fortführen.
Anmeldung
Die Anmeldung ist bis zum 05.11.2025 über das Anmeldeformular oder per E-Mail unter Angabe des Namens und ggf. der Institution an anmeldung@democ.de möglich.
- Datum: 12. November 2025
Uhrzeit: 12–15 Uhr
Ort: Berlin-Kreuzberg
Der genaue Veranstaltungsort wird mit der Bestätigung der Anmeldung bekannt gegeben.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei und für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich.
Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme erst nach Bestätigung durch uns möglich ist. Die Bestätigung versenden wir der Reihenfolge der Anmeldungen und der Verfügbarkeit von Plätzen. Wir behalten uns vor, ggf. insbesondere bei Anmeldungen von mehreren Personen derselben Institution eine Auswahl zu treffen.
Referent:innen:
- Hanna Brögeler – Doktorandin in Sozialpsychologie (LUH), ELES-Stipendiatin und Psychoanalytikerin in Ausbildung am AAI Berlin
- Lennard Schmidt – Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier (IIA)
- Tabea Adler – OFEK e. V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung