Aktuelles»Nachhalle« (Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart) erschienen

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Das Buch »Nachhalle« in der Reihe »Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart« ist im Neofelis Verlag erschienen. Im Beitrag »Der Versuch zu dokumentieren« schreiben Linus Pook, Grischa Stanjek und Tuija Wigard über die Notwendigkeit und Herausforderungen zivilgesellschaftlicher Prozessbeobachtung.

Nachhalle versammelt unterschiedliche Perspektiven auf den Anschlag in Halle, auf den Prozess und auf die daraus entstandenen Beziehungsnetze. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen von Betroffenen antisemitischer, rassistischer und misogyner Gewalt und damit die verheerenden Folgen, die diese hat und wie sie Menschen ihres Rechts auf physische, psychische und soziale Unversehrtheit beraubt. Ausgehend von ihren Perspektiven wird der Blick auf mögliche und notwendige Formen der Solidarität und des Widerstands, auf gesellschaftliche Bündnisse und Allianzen gelenkt, die aus diesen erdrückenden Verhältnissen entstanden sind. Wo gibt es weitere Bedarfe an wirkungsmächtigen Allianzen?

Leseprobe

Herausgegeben von Micha Brumlik, Marina Chernivsky, Max Czollek, Hannah Peaceman, Anna Schapiro, Lea Wohl von Haselberg:
Nachhalle. Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart, Bd. 8

Erschienen im Neofelis Verlag
Softcover, 13,5 x 18 cm, 206 Seiten, 239 g (Auch als E-Book erhältlich.)
Mit 7 Farb- u. 1 S/W-Abbildungen
Erscheinungsdatum: 26.04.2023
ISBN: 978-3-95808-354-7

Mit Beiträgen von Heike Kleffner, Marina Chernivsky /Friederike Lorenz-Sinai, Romina Wiegemann, Darja Klingenberg, Miriam Burzlaff, Linus Pook/Grischa Stanjek/Tuija Wigard, Rebecca Blady, Ezra Waxman, Naomi Henkel-Gümbel/Rachel Spicker, Massimo Perinelli, Frederek Musall, Hannah Peaceman, Anna Schapiro.

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