Monitoring: Terrorverherrlichung auf Palästina-Konferenz in Athen
Vom 27. bis zum 30. November 2025 fand in im Athener Theater Embros ein Palästina Festival statt, das über vier Tage verschiedene Programmpunkte angeboten hat. Den Auftakt bildete eine sogenannte Chronik des Widerstands, die auch von einem Aktivisten des palästinensischen Gefangenennetzwerkes, Mohammed Khatib, vorgetragen wurde.
Höhepunkt des Abends war ein Livestream Gespräch mit Mahmoud Abdullah Ali al-Aaridah (Mahmoud al-Aaridah), Kämpfer im militärischen Flügel des Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ), den sogenannten Al-Quds-Brigaden. Al-Aaridah wurde wegen Bildung einer terroristischen Zelle sowie Mordes verhaftet. Berühmtheit erlangte er, weil es ihm 2021 mitsamt weiteren Mithäftlingen aus dem israelischen Hochsicherheitsgefängnis Gilboa auszubrechen. Er wurde erneut verhaftet und kam dieses Jahr im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Hamas und Israel frei.
Eingeleitet wurde das Gespräch von der USA stämmigen Charlotte Kates, Mitbegründerin von Samidoun, die das Massaker vom 7. Oktober offen verherrlicht und für den bewaffneten Kampf zur Vernichtung des jüdischen Staates Israel eintritt.
Al-Arda sieht diesen Kampf gleichermaßen als einzige Lösung des Konflikts und beschreibt Israel im Gespräch lediglich als ‚Feind‘, der nicht nur ein Hindernis für die Palästinenser, sondern in antisemitischer Manier für die gesamte Menschheit darstellen würde.


