BildungWorkshop: Memories in Motion – Geschichtsunterricht mit Kurzvideos

memories in motion teaser

Von Oktober bis Dezember werden im Rahmen des Projekts „Memories in Motion“ fünf Workshops zum Einsatz von Kurzvideos in der historischen Bildungsarbeit durchgeführt. Sie bieten Lehrkräften praxisnahe Unterstützung, um mediengestützte Zugänge zur NS-Geschichte im Unterricht zu erproben und dauerhaft zu integrieren.

Wie lässt sich die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte für Jugendliche zeitgemäß und nachhaltig gestalten? Das Projekt „Memories in Motion“ zeigt einen innovativen Weg: Mit dem Einsatz von Kurzvideos werden Schüler*innen aktiv in die historische Bildungsarbeit einbezogen – ein vertrautes Format aus ihrem digitalen Alltag wird so zum Werkzeug für kritisches Geschichtsbewusstsein.

Die schulische Vermittlung der NS-Geschichte steht vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits sind digitale Medien im Unterricht noch immer wenig verbreitet, andererseits bewegen sich Jugendliche täglich in digitalen Räumen, in denen sie auch auf gefährliche Narrative wie Geschichtsrevisionismus und Verschwörungserzählungen stoßen. Gerade hier braucht es moderne, niedrigschwellige Methoden, die historische Bildung mit Medienkompetenz verbinden – und genau das leistet „Memories in Motion“.

Das Workshopkonzept „Short videos, lasting memories“ wurde bereits in Gedenkstätten eingesetzt und nun für den Einsatz im Schulunterricht weiterentwickelt. Lehrkräfte erhalten praxisnahe Unterstützung, um mediengestützte Zugänge zur NS-Geschichte im Unterricht zu erproben und dauerhaft zu integrieren.

Workshoptermine und Anmeldung:

15.10.2025, 15:00 - 18:00

06.11.2025, 15:00 - 18:00

18.11.2025, 15:00 - 18:00

02.12.2025, 15:00 - 18:00

09.12.2025, 15:00 - 18:00

Die Anmeldung ist ausschließlich über den Bildungsserver für Berliner Lehrkräfte möglich.

Das Projekt „Memories in Motion“ wird gefördert von der Stiftung Berliner Sparkasse – von Bürgerinnen und Bürgern für Berlin.

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