Short videos, lasting memories

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TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts sind heute ein zentrales Medium, mit dem sich Jugendliche informieren, ausdrücken und austauschen. Die Plattformen wachsen rasant und prägen die Art und Weise, wie sich ihre Nutzer*innen in der Welt orientieren.

Gedenkstätten, die sich mit dem Nationalsozialismus und der Shoah beschäftigen, reagierten in den letzten Jahren auf diese Entwicklung, starteten eigene Kanäle auf den entsprechenden Plattformen und versuchten, ein breites Publikum mit ihren Themen zu erreichen.

Mit dem transnationalen Projekt „Short videos, lasting memories“ möchte democ gemeinsam mit vier Gedenkstätten und Museen – dem Max Mannheimer Studienzentrum Dachau, der KZ-Gedenkstätte Mauthausen (Österreich), der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Oświęcim (Polen) und dem Yad Mordechai Museum (Israel) – erproben, wie sich Kurzvideos auch als pädagogisches Werkzeug nutzen lassen: Als Mittel, sich selbst auszudrücken, sind Kurzvideos vielen Jugendlichen heute näher, als angestaubte Methoden wie Plakate, Gruppendiskussionen oder Referate. Der Einsatz in Gedenkstätten bietet so Potenziale, Jugendlichen eigene Wege der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Shoah zu finden.

In vier gemeinsamen Workshops entwickeln die Projektpartner im Jahr 2024 ein Konzept, um Kurzvideos in der Erinnerungsarbeit mit Jugendlichen als pädagogisches Tool zu nutzen. In mehreren Pilotworkshops werden die Konzeptansätze mit Jugendlichen erprobt und reflektiert.

Das erarbeitete Konzept wird dann mit einer Handreichung und Veranstaltungen mit anderen Multiplikator*innen in Gedenkstätten und der politischen Bildungsarbeit geteilt und diskutiert.

Partner

„Short videos, lasting memories“ ist ein gemeinsames Projekt von democ, dem Max Mannheimer Studienzentrum Dachau, der KZ-Gedenkstätte Mauthausen (Österreich), der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Oświęcim (Polen) und dem Yad Mordechai Museum (Israel).

Kontakt

Förderer

Das Projekt wird von der Stiftung EVZ und dem Auswärtigen Amt im Rahmen des Programms JUGEND erinnert gefördert.

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