AntisemitismusVon „Alu-Bommel“ bis „Judenstern“ – Bestandsaufnahme der Verschwörungsmythen rund um Covid-19 (Panel)

Online-Panel mit Beteiligung von Tuija Wigard (democ.) am 22. Mai 2020, ausgerichtet von der Amadeu Antonio Stiftung.

In Zeiten der COVID-19-Pandemie erreichen Verschwörungsmythen im Netz ein Millionenpublikum. Seit ein paar Wochen begibt sich der Unmut über die vermeintliche Verschwörung der Mächtigen auf die Straße. Die Behauptung, das Corona-Virus sei eine Lüge, um eine Diktatur zu errichten, mündet in Antisemitismus und NS-Vergleiche: Ein Beispiel hierfür ist das Tragen eines „Judensterns“ mit der Inschrift „Nicht Geimpft“. Der Livestream widmet sich Verschwörungsmythen, die sowohl im Netz als auch auf der Straße verbreitet werden. Es beleuchtet die Rolle prominenter Akteur*innen wie Attila Hildmann und Xavier Naidoo, einflussreicher YouTuber*innen wie Oliver Janich und Ken Jebsen und Parteien wie AfD sowie der Bewegung Widerstand2020. Im Fokus des Webinars stehen die beiden Fragen: Wie artikuliert sich der Protest und welchen Effekt hat die Macht der Bilder auf die Radikalisierung des Protests?

Wir diskutieren mit: Miro Dittrich (dehate / Amadeu Antonio Stiftung), Tuija Wigard (Vorstand von democ. e.V.), Nikolai Schreiter (RIAS Bayern), Moderation: Kira Ayyadi (Amadeu Antonio Stiftung)

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