BildungThe Lowdown: Press Freedom under attack

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Im April dieses Jahres hat die internationale Nichtregierungsorganisation "Reporter ohne Grenzen" ihren Jahresbericht veröffentlicht.

Rund ein Jahr nach dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie stehen Journalisten auf der ganzen Welt so stark unter Druck wie kaum zuvor. In vielen Teilen der Welt haben Regierungen Informationen blockiert oder Desinformationen verbreitet, Journalisten verhaftet, Gewalt gegen Journalisten toleriert und die Pressefreiheit auf allen Kontinenten eingeschränkt.

Russland zum Beispiel hat eine Reihe von Gesetzen eingeführt, die die Pressefreiheit weiter einschränken und die Online-Überwachung verstärken. In Serbien oder im Kosovo wurden Medienschaffende wegen ihrer Corona-Berichterstattung verhaftet. In der Türkei geht Erdogan weiterhin gegen Journalisten vor, die das Regime kritisieren.

In der aktuellen Rangliste der Pressefreiheit ist Deutschland um zwei Plätze von Platz 11 auf Platz 13 zurückgefallen. Zudem wurde die Situation von "gut" auf "befriedigend" eingestuft. Dies ist vor allem auf das Dutzend Übergriffe auf Journalisten zurückzuführen, die im Rahmen der sogenannten Corona-Proteste stattfanden. Seit über einem Jahr demonstrieren Verschwörungsgläubige, Impfgegner und viele mehr in ganz Deutschland und Österreich.

Am Montag, den 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, spricht Grischa Stanjek, dem Vorstandsmitglied von democ. mit einem Vertreter der European Union of Jewish Students (EUJS) live auf Instagram.

3. Mai 2021, 18 Uhr (MEZ), Live auf Instagram (EUJS)

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