Spuren des Hasses – Visualisierung von antiisraelischem Antisemitismus in Berlin

Antiisraelischer Antisemitismus, der seit dem 7. Oktober auch in Berlin massiv zugenommen hat, kommt nicht aus dem Nichts: Seit den 1960er-Jahren prägte er in Deutschland ganze politische Bewegungen, führte bis hin zu terroristischen Anschlägen und beeinträchtigt das Leben und die Sicherheit von Jüdinnen und Juden.

Das Projekt »Spuren des Hasses – Visualisierung von antiisraelischem Antisemitismus in Berlin« geht dieser Geschichte nach. In einer interaktiven Karte werden Orte und Gebiete des antiisraelischen Antisemitismus sichtbar gemacht: Antisemitische Vorfälle, Demonstrationen und Attentate schrieben sich in die Geschichte der Stadt ein. Unter dem Deckmantel der Feindschaft gegenüber Israel waren und sind davon oft Jüdinnen und Juden unmittelbar betroffen.

Im Rahmen des Projekts zeigt democ zwanzig Orte historischen und aktuellen Antisemitismus auf und entwickelt Konzepte, sich mit diesen in Stadtrundgängen und pädagogischen Kontexten auseinanderzusetzen. Kurze Videos und Social-Media-Beiträge verweisen auf die Kontinuitäten und Besonderheiten des antiisraelischen Antisemitismus.

Kontakt

Förderer

Gefördert wird das Projekt »Spuren des Hasses – Visualisierung von antiisraelischem Antisemitismus in Berlin« von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (Land Berlin) im Rahmen des Landesprogramms „Demokratie. Vielfalt. Respekt. Gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“.