Über uns
Der Verein democ ist ein Zusammenschluss von Journalist*innen, Wissenschaftler*innen und Medienschaffenden, die gemeinsam demokratiefeindliche Bewegungen beobachten, dokumentieren und analysieren. Wir denken darüber nach, wie diese Kräfte funktionieren, warum sie erstarken und wie ihnen begegnet werden kann. Unsere Beobachtungen und Überlegungen machen wir in Artikeln, Videos, einer Webdoku, Workshops und Vorträgen der Öffentlichkeit zugänglich.
Kontakt
E-Mail: kontakt@democ.de
Telefon: 030 57712221
Post: democ e. V., Postfach 44 06 48, 12006 Berlin
Team
Vorstand
Tuija Wigard widmet sich seit Jahren der Beobachtung und Analyse von antidemokratischen Bewegungen. Die Schwerpunkte der Politikwissenschaftlerin und Arabistin liegen auf aktuellen Erscheinungsformen des Antisemitismus und Islamismus. Von 2017 bis 2019 arbeitete sie als Redakteurin für das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. (JFDA) im Bereich Monitoring. Seit Ende 2019 ist sie Vorstandsmitglied von democ.
Geschäftsführung & Vorstand
Linus Kebba Pook ist Vorstandsmitglied von democ und führt gemeinsam mit Grischa Stanjek die Geschäfte des Vereins. Aktuell koordiniert er das Projekt Short videos, lasting memories. Freiberuflich unterstützt Linus Kebba Pook Organisationen bei ihrer Kommunikation zu Antisemitismus, Verschwörungsdenken und Rechtsextremismus. Von 2017 bis 2019 war er als Projektmitarbeiter und Videojournalist beim Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) tätig. Er studierte Philosophie und Theaterwissenschaft (BA) und Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (MA).
Referentin
Karolin Schwarz ist Referentin bei democ und beschäftigt sich mit Desinformation, Rechtsextremismus und Verschwörungsideologien. Zuvor arbeitete sie für verschiedene Medien (Correctiv, DLF, Vice) und NGOs. Über mehrere Jahre beriet sie für ein irisches Tech-Startup Plattformen im Umgang mit Extremismus, Verschwörungsideologien und Desinformation. Im Jahr 2020 erschien ihr Buch »Hasskrieger« über rechtsextreme Vernetzung und Strategien im Internet.
Geschäftsführung & Vorstand
Grischa Stanjek ist Vorstands- sowie Gründungsmitglied von democ und Projektleiter des Projekts Zwischen Solidarität und Gewalt. Gemeinsam mit Linus Kebba Pook bildet er die Geschäftsführung des Vereins. Zuvor war er Director of Communications beim Internationalen Institut für Bildung-, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA) und Leiter der Medienabteilung des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA). Er studierte Kommunikationsdesign (BA) sowie Art in Context (MA) und arbeitete als Bildungsreferent, Programmierer und Fotograf in Berlin, New York und Tel Aviv.
Vorstand & Projektleiter
Stephan Cleef ist Vorstands- sowie Gründungsmitglied von democ und Projektleiter bei #TellMeMore. Nach seinem Studium der Mediengestaltung/-kunst an der Bauhaus-Universität Weimar arbeitete er als Multimedia Producer und Bildredakteur für die Berliner OSTKREUZ Agentur der Fotografen, als freier Foto- und Videograf in Berlin, als Projektmitarbeiter beim Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) und als Content Creator für die SPD-Bundestagsfraktion.
Vorstand & Projektmitarbeiterin
Puneh Abdi ist Vorstandsmitglied von democ und Projektmitarbeiterin bei #TellMeMore. Zuvor hat die Soziologin (BA) als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Digitaler Hass Online-Hassrede, Verschwörungsideologien und Antisemitismus im Kontext der Covid-19 Pandemie untersucht. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (sub-)kulturelle Erscheinungsformen von Antisemitismus und Verschwörungsideologien. Gegenwärtig studiert sie Musikwissenschaft (MA) und forscht zu Antisemitismus im Gangstarap.
Vorstand
Matthias Schröder engagiert sich seit vielen Jahren in und mit der Zivilgesellschaft gegen antidemokratische Bewegungen. Der studierte Politikwissenschaftler hat Erfahrungen als Referent in der Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus. Ende 2019 gründete er democ mit und ist im Vorstand aktiv.
Projektassistentin
Ada Baumkötter ist Projektassistentin bei democ und unterstützt die laufenden Projekte bei der Recherche, der Entwicklung von Inhalten und dem Monitoring. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt dabei auf Verschwörungsideologien, Desinformation und Rechtsextremismus auf Social-Media-Plattformen.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Yannis Illies ist Referent bei democ und unterstützt bei der technischen Umsetzung digitaler Projekte. Er war langjährig in der politischen Bildung tätig und interessiert sich insbesondere für antimoderne Ideologien und Bewegungen. Er studierte Philosophie und Informatik und arbeitet seit 2022 als Webentwickler und Data Engineer.
Referentin
Erica Zingher ist Referentin bei democ und beschäftigt sich mit Antisemitismus. Zuvor arbeitete sie als Redakteurin im Gesellschaftsressort der taz in Berlin. Dort erscheint noch alle zwei Wochen ihre Kolumne „Grauzone“. Sie ist Podcast-Host bei ZEIT ONLINE. Außerdem ist Zingher als freie Journalistin und Moderatorin tätig.
Akuelle Projekte
- Zwischen Solidarität und Gewalt – digitale politische Bildung zu israelbezogenem Antisemitismus (gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung)
- Short videos, lasting memories – Kurzvideos als Tool der pädagogischen Erinnerungsarbeit (gefördert von der Stiftung EVZ und dem Auswärtigen Amt im Rahmen des Programms JUGEND erinnert)
- #TellMeMore – Familie und Freund*innen von Verschwörungsgläubigen stärken (gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung)
- Analyse- und Recherche-Software zur KI-gestützten Analyse antidemokratischer Bewegungen online (ARAI) in Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogramms DATIpilot)
- Spuren des Hasses (gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung).
Abgeschlossene Projekte
- Interferenzen – Webdoku zu On- und Offline-Dynamiken antidemokratischer Bewegungen (gefördert durch die Stiftung EVZ)
- Halle-Prozess
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