TippSolidarität & Grenzen

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Jemand verbreitet rassistische und antisemitische Verschwörungserzählungen? Dann ist es an der Zeit, Grenzen zu setzen und sich mit Betroffenen zu solidarisieren.

Mache deine eigenen Tabus und Grenzen deutlich. Stelle klar, dass du keine menschenfeindlichen Argumentationen hören willst und daher z.B. mit der Äußerung von Antisemitismus und Rassismus rote Linien bei dir überschritten werden. Wenn dein Gegenüber diese Regeln (wiederholt) missachtet, dann gib dir selbst das Recht, das Gespräch zu beenden oder zu vertagen und deine Grenzen zu wahren. Zeige Haltung – du musst dir nicht alles anhören und über dich ergehen lassen!


Sich selbst klar gegen menschenfeindliche Ideologien zu positionieren und Haltung zu zeigen kann dich stärken! Es signalisiert auch den Menschen, die dadurch diskriminiert werden, dass du solidarisch mit ihnen bist und sie unterstützen willst. Bevor du dich also weiter deinem verschwörungsgläubigen Gegenüber widmest, wende dich zunächst einmal den (potentiell) Betroffenen empathisch zu und gib ihnen z.B. zu verstehen, dass du mit den diskriminierenden Aussagen nicht einverstanden bist.

Dieser Tipp wird euch präsentiert von unseren Kooperationspartner:innen bei der Beratungsstelle entschwört.

Hier gehts zum Video:

https://www.tiktok.com/@democ.de/video/7312743403417128225

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